Über den Gemeindebrief werden alle Mitglieder der Gemeinde regelmäßig erreicht, wird regelmäßig Kontakt gehalten. Aus der Distanz, auch über den Ozean hinweg, nehmen Christen Anteil am Leben unserer Gemeinde. Der Bote ist für eine lebendige Gemeinde wichtig: er erzählt aus der Gemeinde, was war, was sein wird. Er erzählt von den Menschen: wer getauft oder konfirmiert wurde, wer getraut wurde, um wen wir getrauert haben.
Er gehört einfach dazu. Und wer ihn als Mitglied nach Hause geschickt bekommt, der weiß: ich gehöre dazu.
Pfarrer Paul-Wilhelm Gennrich führte den ersten Vorgänger unseres heutigen „Boten“ Anfang der 30er Jahre ein. Um die Auflage zu erhöhen, wurde er gemeinsam mit dem Pfarramt in Madrid herausgegeben, wo der Druck billiger war. So erschien es als „Deutsches Evangelisches Kirchenblatt für Spanien und Portugal“.
Das Format und das Lay-out änderten sich bis heute mehrfach. Ab dem Jahr 2000 hieß der Gemeindebrief schließlich „Der Bote aus Lissabon“. In einer Auflage von 700 Exemplaren wird er heute fünfmal pro Jahr versandt: in die vier Gemeinden in Lissabon, in Porto, auf Madeira und am Algarve. Viele Boten gehen auch ins Ausland: vor allem nach Deutschland natürlich – aber auch in andere Länder Europas, schließlich auch nach Übersee, vor allem nach Brasilien. Öffentlich findet man unseren Boten in der Deutschen Botschaft, im Goethe-Institut, in der Deutschen Schule Lissabon, in der deutsch-portugiesischen Industrie- und Handelskammer sowie in einigen Hotels nahe unserer Kirche.
Der Bote ist vieles in einem: Information, Werbemittel, Zeichen der Verbundenheit – und, nicht zuletzt: Verkündigung.
Hier können Sie den aktuellen Gemeindebrief sowie einige ältere Ausgaben als PDF-Dokument herunterladen.